HYDRAULIK
APACHE-HYDRAULIK, FÜR DIE STRASSE GEMACHT.
Einer Beschleunigungskraft von 3,5 g standhalten. Bei einer Geschwindigkeit von 320 km/h. Eine Anpresskraft, die man eher mit dem Auftrieb und der Steigung eines Kampfjets in Verbindung bringt. Vielleicht haben Sie das Gerücht gehört, dass Teile eines Aston Martin Valkyrie von einem Apache Kampfhubschrauber stammen. Das Gerücht ist wahr. Nichts, was bis dahin in der Automobilwelt existierte, besaß die hydraulische Kraft, die damit hätte umgehen können. Oder mit dem Druck fertig geworden wäre, unsere F1®-Rennsporterfahrung für den Straßenverkehr zu übersetzen. Die Anpresskraft ist so weit jenseits des Bekannten, dass die Reifen einfach geplatzt wären. Die aktive Aerodynamik, die von der Active Control Unit mehrere tausendmal pro Sekunde gesteuert wird, kalibriert die Aufhängung, Dämpfung und Form des Fahrzeugs immer wieder neu.
EIN TECHNISCHES WUNDERWERK
Sie reagiert geradezu reflexartig auf Live-Inputs vom Fahrer, von der Straße und der aerodynamischen Last, um übermäßige Anpresskraft abzuführen und sie im Rahmen dessen zu halten, was die Reifen bewältigen können. Ein Wunder der Technik mit siebzehn verschiedenen Aktuatoren, die die Hydraulik betätigen. Und mit drei verschiedenen Steuerungen – Skyhook, Groundhook und Aerohook –, die die Dämpfung feinabstimmen, um die Dynamik der von der Formel 1® abgeleiteten Aufhängung mit Doppelquerlenkern zu optimieren. Der Aston Martin Valkyrie weist dadurch nahezu keine Wankbewegungen auf. Atemberaubende Kurvenfahrten kombiniert mit Geschwindigkeiten auf der Geraden, die den Puls in die Höhe schnellen lassen. Beschleunigen und Bremsen ohne Nickbewegung. Den Schlag aus Schlaglöchern nehmen und selbst über ungünstigste Straßenbeläge souverän hinweg gleiten. Mit militärischer Technologie, militärischer Kraft und militärischer Präzision.