Bisher Beste F1-performance für Aston Martin

Mit acht Podiumsplätzen, 280 Punkten und sechs Sprintrennen war 2023 die bisher erfolgreichste Formel 1®-Saison für Aston Martin. Wir wurden Fünfter in der Konstrukteurswertung, nur 22 Punkte trennten uns vom vierten Platz. Es gab viel, auf das wir stolz sein können, und auch viel zu lernen. In der nächsten Saison wird das Aston Martin Aramco Cognizant Formel 1®-Team die Intensität noch weiter steigern.


Das Jahr 2023 begann mit einem neuen Auto für das Aston Martin Aramco Cognizant Formel 1®-Team: dem AMR23. Eine kühne und aggressive Schöpfung, die sich bereits beim ersten Rennen in Bahrain durchsetzen konnte.


Am Steuer eines dieser Autos saß unser neuer Fahrer, der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso. In seinem ersten Rennen für das Team gelangen ihm atemberaubende Manöver und er kam als Dritter ins Ziel. Lance Stroll wurde trotz eines Zusammenstoßes Sechster.


Es folgten fünf weitere Podiumsplätze, sodass das Team in den ersten acht Rennen insgesamt beeindruckende sechs Podiumsplätze errang. Eine erstaunliche Erfolgsbilanz, die in der zweiten Jahreshälfte nur schwer zu halten war. Dennoch haben wir stark abgeschlossen. Lance machte in Las Vegas 14 Plätze gut und Fernando wurde Vierter in der Fahrerwertung. Dies war seine beste Saison seit 12 Jahren.


Das Aston Martin F1®-Team muss sich weiterentwickeln und unermüdlich aufrüsten, um noch bessere Ergebnisse einzufahren. Wir werden also versuchen, aus dieser Saison zu lernen, um 2024 noch stärker wiederzukommen. In diesem Jahr hat Aston Martin an jedem Wochenende außer zweien Punkte geholt. Nächstes Jahr werden wir uns noch ehrgeizigere Ziele setzen.


„Welch eine unglaubliche Saison!” – Fernando Alonso, Aston Martin F1®team


Development. Intensified.

Erkenntnisse, die das Aston Martin Aramco Cognizant Formel 1®-Team auf der Rennstrecke gewinnt, bleiben nicht auf diese beschränkt. Wichtige Erkenntnisse von der Rennstrecke finden nicht nur im Motorsport Anwendung, sondern fließen ein in Aston Martin Supercars mit Straßenzulassung wie den Valhalla.

 

Die Entwicklung des ersten Mittelmotor-Supersportwagens der Marke hat dank der Einblicke aus dem schnellsten Labor der Welt – der Formel 1® – einen Zahn zugelegt. Sie kommen dem Valhalla in drei Kernbereichen zugute: Dynamik, Aerodynamik und Material.


Die Fahrdynamik des Valhalla basiert auf Erkenntnissen, die nur dann gewonnen werden können, wenn Fernando und Lance bis an die Grenzen gehen und diese manchmal sogar überschreiten.


Die Fahrposition des Valhalla wurde mithilfe des F1®-Teams optimiert. Der erhöhte Beinwinkel, der nach hinten geneigte Sitz und die niedrige Dachlinie maximieren die intuitive Verbindung zwischen Fahrer und Auto – und so auch das Fahrvergnügen.


Wie beim AMR23 sind auch beim Valhalla alle Aspekte der Karosserieform darauf ausgelegt, die Anpresskraft zu maximieren. Fast unglaublich, dass der Valhalla den AMR23 sogar noch an Grip, Balance und Konsistenz überbietet, da er nicht den Beschränkungen der F1®-Regularien unterliegt. Front- und Heckspoiler sowie die aerodynamischen Eigenschaften sind so optimiert, dass Valhalla-Fahrer das Beste aus Chassis und Reifen herausholen können.


Das Carbon-Technologieteam von Aston Martin Performance Technologies (AMPT) entwickelt Ideen aus der Formel 1® weiter und wendet sie im Valhalla an. Bei der aus der Formel 1® stammenden Autoklavtechnologie handelt es sich im Wesentlichen um einen Hochdruckofen, in dem die Carbonfasern „gebacken“ werden. Das bedeutet, dass die Fahrgastzelle des Valhalla aus einem einzigen Stück Kohlefaser gefertigt werden kann und somit so steif, leicht und stabil ist, wie es nur geht.

Das Beste kommt noch

Das Aston Martin F1® Team mag 2023 die Erwartungen übertroffen haben, aber jetzt sind diese Erwartungen offiziell gestiegen.


Optimierung heißt das Gebot der Stunde. Mit einem kontinuierlichen Kreislauf aus Vorbereitung, Ausführung und Analyse wird Aston Martin im nächsten Jahr noch stärker zurückkommen.


Schon am Tag nach dem letzten Rennen der Saison waren die Aston-Martin-Piloten in Abu Dhabi bereits wieder auf der Piste, um Reifentests durchzuführen und ihre letzten Ausfahrten mit dem AMR23 zu absolvieren.


Das ist die Hingabe, die das Team von allen zukünftigen Superstar-Fahrern erwartet. Seit 1989 werden im Rahmen des Aston Martin Autosport BRDC (British Racing Driver‘s Club) Award ein Geldpreis und eine Testfahrt in einem Formel 1®-Auto ausgeschrieben. Im Oktober 2023 fuhr der Gewinner des Jahres 2022, Luke Browning, in einem Aston Martin AMR21 über die legendäre Strecke von Silverstone.


„Er war genau so schnell, wie man es sich nur vorstellen kann, ein absolutes Geschoss! Die Leistung, die Bremsen und die Anpresskraft bei hoher Geschwindigkeit waren einfach unglaublich. Mir fehlen wirklich die Worte.“ – Luke Browning


Im November 2023 kündigte das Aston Martin Aramco Cognizant Formel 1®-Team Tina Hausmann als Fahrerin in der F1® Academy an, einer reinen Frauenrennsportmeisterschaft in der Einsitzerklasse. Tina Hausmann aus Zürich in der Schweiz wird an sieben Rennen im Rahmen der Formel 1®-Serie teilnehmen. Bei PREMA Racing wird sie den berühmten grünen Overall von Aston Martin tragen und mit einer speziell von Aston Martin entwickelten Sonderlackierung antreten.


Willkommen im Team, Tina. Herzlichen Glückwunsch an alle, die zum Erfolg der diesjährigen Formel 1®-Saison beigetragen haben, und vielen Dank an alle unsere Fans für ihre Unterstützung. Auf ein Jahr 2024, das noch erfolgreicher als 2023 werden wird.