Geboren für die Straße. Entwickelt für die Rennstrecke. Unser Aston Martin Valkyrie Hypercar nimmt es mit den 24 Stunden von Le Mans auf, wodurch eine britische Motorsport-Ikone zum größten Langstreckenrennen der Welt zurückkehrt. Machen Sie sich also bereit für seine außergewöhnliche Silhouette. Eine brandneue Lackierung. Spitzenfahrer, die über die berühmte Strecke rasen. Das einzigartige Röhren seines V12-Saugmotors. Das alles können Sie über das 24 Stunden lange Rennen bei Vollgas erleben.

 

Le Mans ist der härteste und brutalste Kampf im Motorsport um die Vorherrschaft auf der Rennstrecke. Der ultimative Test für Fahrer und Maschine. Eine aufreibende Prüfung für Konzentration, Geschicklichkeit und Ausdauer für diejenigen, die das Rennen vom Steuer aus angehen. Auch die Technik, Leistung und Zuverlässigkeit eines Autos wird an seine absoluten Grenzen gebracht.

 

Der Aston Martin Valkyrie ist das einzige Auto in der Hypercar-Klasse, das direkt aus seinem straßentauglichen Gegenstück entwickelt wurde. Es ist die Fortsetzung eines siegreichen Stammbaums, der bis zum ersten Gesamtsieg der Marke in Le Mans im Jahr 1959 zurückreicht.

 

Vor dem Wettbewerbsdebüt des Wagens am 28. Februar in Katar wurden die auffälligen Lackierungen für die Einsätze des Aston Martin Valkyrie Hypercar in der World Endurance Championship (WEC) und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sowie die Fahreraufstellungen bekannt gegeben.

Das Team für die Rennen der World Endurance Championship, einschließlich Le Mans, besteht aus den Briten Harry Tincknell und Tom Gamble, die bei der Entwicklung und Vorbereitung des Aston Martin Valkyrie Hypercars im Rahmen des Testprogramms eine Schlüsselrolle spielten. An ihrer Seite fahren der Spanier Alex Riberas und der dreifache Aston Martin FIA-GT-Weltmeister Marco Sørensen aus Dänemark. Darüber hinaus können wir uns auf die Wiederbelebung unserer berühmten Aston Martin Startnummern #007 und #009 freuen.

 

Ross Gunn (GBR) und Roman De Angelis (CDN) werden bei den IMSA-Rennen im Cockpit sitzen und das Team in Le Mans verstärken. Die idealen Fahrer für das mit Spannung erwartete IMSA-Debüt des Hypercars Aston Martin Valkyrie in der GTP-Kategorie bei den weltberühmten 12 Stunden von Sebring, die jedes Jahr im März stattfinden.

 

Gemeinsam verfügen sie über beeindruckende Fahrertalente. Ausgestattet mit der Erfahrung und der Entschlossenheit, die für den Erfolg in der Debütsaison des Aston Martin Valkyrie Hypercars erforderlich sind.

 

Unser weltbekanntes Designteam hat mit den Aerodynamikern von Aston Martin Performance Technologies zusammengearbeitet, um diesem reinrassigen Rennwagen eine Silhouette zu verleihen, die genauso unverkennbar ist wie die des Straßenfahrzeugs. Die DNA des Aston Martin Valkyrie wurde in einem Auto konzentriert, das sich auf der Rennstrecke deutlich von seinen Konkurrenten unterscheidet. Sie werden die Verwandtschaft jedes Mal erkennen, wenn er an Ihnen vorbeiflitzt.

Das Aston Martin Valkyrie Hypercar bringt auch seinen kultigen Soundtrack mit. Als einziger V12-Saugmotor in der Hypercar-Klasse lässt sein unverwechselbarer, unnachahmlicher Sound den Puls höher schlagen und die Haare zu Berge stehen, wenn er pfeilschnell an Ihnen vorbeizieht.

 

Er wird mit 100 % erneuerbarem Kraftstoff angetrieben und wurde direkt aus dem Motor des Straßenfahrzeugs entwickelt, wobei der Motorblock, die Kurbelwelle und die Zylinderköpfe direkt von der Produktionslinie übernommen wurden. Der handgefertigte 6,5-Liter-Motor des Aston Martin Valkyrie ist so stark, dass er gedrosselt werden musste, um die Leistungsgrenze von 689 PS für die Hypercar-Klasse nicht zu überschreiten.

 

Die besondere Herausforderung, den Aston Martin Valkyrie von der Straße auf die Rennstrecke zu bringen, hat unseren Ingenieuren die perfekte Gelegenheit gegeben, ihrer Obsession für Gewichtseinsparung und Aerodynamik nachzukommen. Letztendlich gibt es eine Vielzahl von Regeln und Vorschriften, die einzuhalten sind, um dieses Hypercar renntauglich zu machen.

Jeder Teilnehmer in der Hypercar-Klasse muss sich innerhalb eines vorbestimmten aerodynamischen Leistungsfensters bewegen. Dies gab dem Team die Möglichkeit, den reinen Abtrieb gegen eine optimierte Neigungs- und Höhenanpassung einzutauschen. Damit sollen die Fahreigenschaften des Autos während des gesamten 24-Stunden-Rennens so vorhersehbar und konstant wie möglich werden.

 

Da die Fahrzeughöhe nicht hydraulisch gesteuert werden darf, verfügt das Aston Martin Valkyrie Hypercar über eine passive Aufhängung und Aerodynamik anstelle der aktiven Hydraulik, die beim Straßenauto für die Fahrzeughöhe und die Flügelsteuerung verwendet wird. Ein Schnellverstellsystem am Frontflügel ermöglicht es jedoch, die aerodynamische Balance des Fahrzeugs während der Boxenstopps zu verändern, um sie an die verschiedenen Fahrer und die sich während des Rennens ändernden Bedingungen anzupassen – ähnlich wie bei einem F1-Auto. Neu ist auch der große Heckflügel, der für noch mehr Leistung sorgt und die außergewöhnliche Aerodynamik noch weiter verbessert. Dies ist eine weitere wichtige technische Entwicklung für den Aston Martin Valkyrie.

 

Im Rennsport gelten natürlich ganz andere Anforderungen als auf der Straße. So ist es beispielsweise unbedingt erforderlich, dass die Fahrer mit dem Team in der Box kommunizieren können. Nur so kann Auftanken, Wartung und Fahrerwechsel schnell erledigt werden. Innerhalb von 24 Stunden kann alles Mögliche passieren, daher sind die vorderen und hinteren Teile der Karosserie so konzipiert, dass sie im Falle von Reparaturen schnell ausgetauscht werden können.

Der Schlüssel zum Erfolg im Langstreckenrennsport ist die Vorbereitung. In seinem unermüdlichen Streben nach Perfektion hat das Team ein umfassendes Testprogramm durchgeführt. Es hat sich auf Strecken in ganz Europa, dem Nahen Osten und den USA ehrgeizige Ziele gesetzt. Das Auto wurde in verschiedenen Umgebungen auf Herz und Nieren geprüft. Jede Strecke bot ihre eigenen außergewöhnlichen Herausforderungen, darunter Hitze, Sand, unebene Oberflächen und vieles mehr. Die gesetzten Ziele wurden durch intensives Lernen und ständige Anpassungen erreicht, wodurch das Team so gut wie möglich auf die erste Rennsaison des Aston Martin Valkyrie Hypercars vorbereitet wurde.

 

Für Aston Martin ist es eine vertraute Routine. Fünf Siege und acht Podiumsplätze in den GT-Rennkategorien seit unserer Rückkehr zum Langstreckenrennen vor 20 Jahren haben uns gezeigt, was es braucht, um in dieser einzigartig anspruchsvollen Disziplin zu gewinnen. Aber unsere Geschichte in Le Mans reicht noch viel weiter zurück.

Aston Martin nahm bereits 1928 erstmals an diesem französischen Klassiker teil. Der Beginn einer dauerhaften Verbindung, die uns in den 1930er Jahren eine Reihe von Klassensiegen einbrachte. Unseren ersten Gesamtsieg konnten wir 1959 mit Roy Salvadori und Carroll Shelby am Steuer des legendären Aston Martin DBR1 einfahren. In diesem Jahr haben wir auch den Vorläufer der aktuellen Langstrecken-Weltmeisterschaft gewonnen und damit die Position der Marke als eine der ganz Großen aller Zeiten gefestigt.

 

Der Aston Martin Vantage hat seine Klasse seit 2014 fünfmal gewonnen. Nach einem doppelten Klassensieg im Jahr 2020 gewann das Team 2022 beim LMGTE, wobei die Aston Martin Werksfahrer Marco Sørensen und Henrique Chaves (POR) zusammen mit Ben Keating (USA) am Steuer saßen. Insgesamt haben wir unsere Klasse 19 Mal bei der weltberühmten Mehrklassenveranstaltung in Le Mans gewonnen und sind nun der einzige Hersteller, der auf allen Ebenen des Langstreckenrennsports und in der F1® antritt.

 

Jetzt sind wir wieder in Le Mans. Und erneut kämpfen wir um den Gesamtsieg. Die Lackierung ist fertig. Die Fahrer sind ausgewählt. Alles, was uns jetzt bleibt, ist die pure Vorfreude. Die Flagge wird geschwenkt, 24 Stunden ein rasantes Rennen, alle Augen auf den Preis gerichtet. Und das Hypercar Aston Martin Valkyrie tut, wozu es geboren wurde.