Aston Martin hat ein ganz besonderes Kunstwerk in Auftrag gegeben. Eine unverwechselbare, fesselnde neue Skulptur des renommierten, in Großbritannien geborenen und in Kalifornien lebenden Künstlers Anthony James mit dem Titel „Reflections of Speed“ (Reflexionen der Geschwindigkeit). Mit diesem monumentalen Kunstwerk von 5,4 Meter x 2,6 Meter bringt er den Aston Martin Vanquish einem anspruchsvollen neuen Publikum näher, indem er das Auto buchstäblich als Meisterwerk in Szene setzt.

 

Zur Feier dieser Zusammenarbeit fand im legendären Chateau Marmont in Hollywood eine exklusive Veranstaltung statt, kurz vor der prestigeträchtigen Kunstmesse Frieze in Los Angeles. Das Kunstwerk, das ein Magnet für Kunstliebhaber ist und ein Muss für einflussreiche Kunstkäufer darstellt, wurde einem ausgewählten Publikum aus Kunstsammlern aus aller Welt und der kalifornischen Community von Aston Martin vorgestellt.

 

Die Skulptur ist von Aston Martins Flaggschiff, dem V12-Sportwagen Vanquish inspiriert und ein einziges, einheitliches Objekt mit einem Gewicht von 2.721 kg, wobei das Auto durch Anthonys charakteristischen Stil auf spektakuläre Weise zum Leben erweckt wird. Verschmelzung von Licht und Geometrie. Verwinkelte Spiegelungen, die sich ins Unendliche zu erstrecken scheinen. Eine Erforschung von Zeit und Raum, die an den unendlichen Kosmos erinnert. Und das alles mit dem Vanquish im Mittelpunkt.

Es handelt sich um eine künstlerische Meisterleistung, die ein echtes Zeugnis der hervorragenden Zusammenarbeit britischer Kunstschaffender ist. Die perfekte Darstellung eines gemeinsamen Engagements für akribische Detailtreue mit technischer und gestalterischer Präzision, die aus allen Blickwinkeln sichtbar ist.

Für diejenigen, die zeitgenössische Kunst schätzen und eine Leidenschaft für die besten Sportwagen der Welt haben, ist dies ein absolut bedeutender kultureller Moment. Ein Moment, der in Zusammenarbeit mit der führenden Fachzeitschrift für bildende Kunst, „The Art Newspaper“, geschaffen wurde.

Wie Marek Reichman, Executive Vice President und Chief Creative Officer bei Aston Martin es ausdrückt: „Der Vanquish ist mehr als nur ein Auto – er ist eine Skulptur in Bewegung. Mit seiner Form, die Emotionen weckt, soll der Vanquish – wie jedes Kunstwerk – inspirieren und fesseln.“

Genau auf diese Art und Weise sprengen zeitgenössische Künstler wie Anthony die Grenzen. Sie experimentieren mit neuen Techniken und Medien. Und bleiben ihrer Vision treu. In diesem Fall hat Anthony einen unendlichen Tanz des Lichts erschaffen, der die zurückhaltende Meisterleistung der Form des Vanquish offenbart. Die Lichtskulptur verwandelt das Auto in ein lebendiges Meisterwerk und demonstriert die einzigartige Position von Aston Martin an der Schnittstelle von Technik und Kunst – eine Feier von Form, Funktion und Schönheit.

 

Anthony selbst wurde durch seine lebenslange Leidenschaft für Autos geprägt und von den Fahrzeugen bei James Bond, der Formel 1 der 1970er und 1980er Jahre, Le Mans und der Welt des Rallyesports beeinflusst. Da er sich schon immer für Hochleistungs-GT-Modelle interessiert hat, verfügt er über ein tiefgreifendes Verständnis für die Kombination aus höchsten Fähigkeiten und den Einsatz innovativer Materialien. Die durchgehende Anwendung innovativer Prozesse, bahnbrechender Materialien und erstklassiger Teamarbeit bei Aston Martin spiegelt sich in seinem eigenen Ansatz wider. „Im Laufe meiner Karriere habe ich verschiedene Techniken und Materialien erforscht, von gebrannten und handgehämmerten Autokarosserien bis hin zu unerwarteten Materialien wie Bronze und Kupfer. Die von mir angewandten Methoden habe ich ein Leben lang verfeinert, und ich experimentiere weiterhin, wobei ich oft mit industriellen Materialien beginne, bevor ich diese in ihre reinste künstlerische Form bringe.“

Anthonys Herangehensweise an das Schweißen ist von Luftfahrt- und Raketenantriebstechniken inspiriert, wobei er Materialien wie Edelstahl, Glas und Licht verwendet, um harmonische, komplexe Formen zu schaffen. Jedes Element wird im Studio entworfen und hergestellt, bis hin zum kleinsten Detail. Selbst die Verwendung eines Clips – anstelle einer Standardschraube – ist speziell für einen einzigen Zweck entworfen und in 3D gedruckt.

 

Diese Liebe zum Detail im Detail ist eine weitere Eigenschaft, die beide Partner teilen. „Dieses Maß an Präzision stellt sicher, dass die endgültige Skulptur übergangslos wirkt, da ich versuche, alle sichtbaren Spuren des Herstellungsprozesses zu beseitigen. Das menschliche Auge wird von Natur aus von Unvollkommenheiten angezogen, daher ist es mein Ziel, ein Werk zu schaffen, bei dem der Fokus auf den optischen Täuschungen und der Philosophie hinter dem Werk liegt und nicht auf der Mechanik seiner Konstruktion.“

Vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung der Skulptur benötigte das Projekt mehr als ein Jahr. Und genau wie wir ist Anthony ständig bestrebt, seinen Bewunderern etwas Neues zu bieten, auf der ständigen Suche nach Originalität. „Ich habe Aston Martin selbst immer als Kunstform betrachtet, und in dieser Zusammenarbeit ist es mein Ziel, das Auto aus jeder Perspektive zu feiern und es übergangslos in meine Skulptur zu integrieren, so dass beide zu einem einzigen Objekt verschmelzen. Das Kunstwerk ist so konzipiert, dass es das Auto aus jedem Blickwinkel präsentiert und Technik mit künstlerischem Ausdruck auf eine noch nie dagewesene Weise verbindet.“

Nachdem wir in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche monumentale Werke geschaffen haben, waren wir hocherfreut, dass Anthony James für sein bisher ehrgeizigstes, technisch anspruchvollstes und bahnbrechendstes Werk mit dem Design- und Ingenieurteam von Aston Martin zusammenarbeitete, das hinter dem Vanquish steht. Vor der Enthüllung bekannte er: „Dies ist eine echte Weiterentwicklung meiner Praxis, die die Grenzen dessen, was in der von der Automobilindustrie inspirierten Bildhauerei möglich ist, erweitert. Ich bin auf die Reaktionen der Leute gespannt. Dies ist zweifellos das bedeutendste Werk, das ich je geschaffen habe.“

Im Laufe dieses Jahres soll „Reflections of Speed“ versteigert werden. Der Erlös soll dabei dem Museum und dem LA Arts Community Fire Relief Fund zugutekommen.